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Isostere metallorganische Verbindungen, IV. Alkylmetallkomplexe von N ‐Silyl‐phosphiniminen
Author(s) -
Schmidbour Hubert,
Wolfsberger Werner
Publication year - 1967
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19671000340
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , silylation , organic chemistry , catalysis
Aus N ‐Trialkylsilyl‐triorganophosphiniminen, R 3 Si–N = PR 3 , und Trialkylaluminiumätheraten entstehen in fast quantitativer Ausbeute 1:1‐Koordinationsverbindungen ( 4, 7, 10, 12, 13 ), die ein neues Strukturprinzip A enthalten. Dieses anorganische Grundgerüst ist wegen seiner isoelektronischen Beziehung zu jenem der tris‐triorganosilyl‐amine B von besonderem Interesse:Auch aus Trialkylgallium‐ bzw. ‐indium‐ätheraten und N ‐Silyl‐phosphiniminen werden entsprechende Addukte erhalten, bei denen die Aluminiumatome in A nunmehr durch Gallium‐ oder Indiumatome ersetzt sind ( 5, 6, 8, 9, 11 ). Die charakteristischen Eigenschaften dieser Verbindungstypen sowie ihre NMR‐ und IR‐Spektren werden im Hinblick auf die Struktur‐und Bindungsverhältnisse diskutiert und die Bedeutung der genannten Isosteriebeziehung kritisch geprüft. – N ‐Trimethylsilyl‐trimethylphosphinimin wurde aus Trimethylsilylazid und Trimethylphosphin erstmals dargestellt und entsprechend charakterisiert.

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