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Darstellung und Eigenschaften von Chlorfluormethylsulfenyl‐pseudohalogeniden
Author(s) -
Haas Alois,
Oh DongYoung
Publication year - 1967
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19671000214
Subject(s) - chemistry , polymer chemistry
Dichlorfluor‐ und Chlordifluormethylsulfenylchlorid reagieren ohne Lösungsmittel mit AgOCN zu den entsprechenden monomeren Isocyanaten. In Benzol entstehen dagegen Isocyanurate. Hydrolyse und Alkoholyse der monomeren Verbindungen werden beschrieben. ClF 2 CSNCO dimerisiert bei 20° langsam zum Uretidin‐dion. Cl 3 – n F n CSCl (n = 1, 2) setzt sich mit AgSCN zu Cl 3 – n F n CSSCN um, das leicht in (Cl 3 – n F n CS) 2 und Polyrhodan zerfällt. Die IR‐ und 19 F‐NMR‐Spektren der neu hergestellten Verbindungen werden angegeben und diskutiert. – Aus dem Ablauf der Reaktionen und dem Verhalten der hergestellten Verbindungen können mit steigendem Fluorierungsgrad n F einige graduelle Unterschiede in den physikalischen und chemischen Eigenschaften festgehalten werden. Den Gruppen Cl 2 FCS und ClF 2 CS werden charakteristische IR‐Banden zugeordnet, die gemeinsam mit der 19 F‐chemischen Verschiebung zu ihrer Identifizierung dienen können.

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