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Phosphororganische Verbindungen, 52. Beitrag zum Mechanismus der Arylphosphoniumsalzbildung aus tertiären Phosphinen nach der „Kobaltsalz‐Methode”︁
Author(s) -
Horner Leopold,
Moser Helmut
Publication year - 1966
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19660990911
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , phosphine , catalysis , organic chemistry
Die bei der Kharasch‐Reaktion erzeugten Aryl‐Radikale werden von tertiären Phosphinen unter Aufbau einer P‐Arylbindung abgefangen. Die Ausbeuten an quartären Phosphoniumsalzen werden studiert in Abhängigkeit von der Menge an Kobaltsalz, von der Natur des Lösungsmittels, von der Lösungsmittelmenge, von der Natur des Arylhalogenids, vom Anion des Kobaltsalzes, von der Reihenfolge der Substanzzugabe und von der Menge an gelöstem Kobaltchlorid in Diäthyläther. — In aliphatisch und aliphatisch‐aromatisch substituierten tertiären Phosphinen werden die aliphatischen Liganden — mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Stufe der tertiären Phosphine — durch Aryl‐Radikale verdrängt. Die experimentellen Befunde für diesen Radikalprozess werden mitgeteilt; ein Mechanismus wird zur Diskussion gestellt.