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Über Metalltrifluorphosphin‐Komplexe, VIII: Darstellungs‐ und Reaktionsweisen von Tetrakis‐(trifluorphosphin)‐nickel(0)
Author(s) -
Kruck Thomas,
Baur Karl
Publication year - 1965
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19650980941
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Tetrakis(trifluorphosphin)‐nickel(0) entsteht quantitativ bei der Hochdruckumsetzung von Trifluorphosphin mit Nickelpulver:Ebenfalls quantitativ bildet sich dieses Metalltrifluorphosphin nach dem Prinzip einer reduktiven Fluorphosphinierung aus wasserfreiem Nickeljodid und Kupferpulver als Halogenacceptor unter PF 3 ‐Druck:Die ursprüngliche Synthese der Verbindung aus Ni(PCl 3 ) 4 konnte durch Anwendung der Hochdruckmethode mit PF 3 verbessert werden. Auch Nickelcarbonyl kann als Ausgangssubstanz dienen. Nickeltrifluorphosphin ist Substitutionsreaktionen mit herkömmlichen Liganden zugänglich. Mit Triphenylphosphin wurde das Mono‐ und Disubstitutionsprodukt Ni(PF 3 ) 4−n (P(C 6 H 5 ) 3 ) n (n = 1 und 2), mit Tetraphenyl‐äthylen‐diphosphin das disubstituierte Derivat erhalten. Schwächere Donatoren wie Phosphite sind zu einer Trisubstitution befähigt. Die Hochdruckumsetzung mit Kohlenoxid führt zu Nickelcarbonyl. Die Verbindungen werden durch ihre Leitfähigkeiten und magnetischen Suszeptibilitäten sowie an Hand ihrer IR‐Spektren charakterisiert.

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