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Indolo‐α‐pyrone und Indolo‐α‐pyridone
Author(s) -
Plieninger Hans,
Müller Wolfgang,
Weinerth Klaus
Publication year - 1964
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19640970308
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Bei Umsetzung von [Indolyl‐(3)]‐essigsäurederivaten mit Carbonsäureanhydriden und Borfluorid‐Ätherat entstehen gelbe Verbindungen, die aufgrund ihrer chemischen und spektroskopischen Eigenschaften als Indolopyrone betrachtet werden müssen. Sie lassen sich mit Basen oder alkoholischer Salzsäure zu in 2‐Stellung acylierten Indolessigsäurederivaten umsetzen. Aus diesen kann man die Indolopyridone gewinnen. Beide Verbindungsklassen gehen mit Philodienen Diels‐Alder‐Addition zu Carbazolderivaten eiu.