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Die Basenreaktion des Kobaltnitrosylcarbonyls
Author(s) -
Hieber Walter,
Ellermann Jochen
Publication year - 1963
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19630960624
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Mit starken Basen – wie methanolischer Alkalilauge – geht Kobaltnitrosylcarbonyl eine sog. Basenreaktion ein:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$3\;{\rm Co(CO)}_{\rm 3} {\rm NO}\; + \;9\;{\rm OH}^\Theta \; \to \;2\;{\rm Co(OH)}_{\rm 2} \; + \;[{\rm Co(CO)}_{\rm 4} ^\Theta \; + \;2\;{\rm HCO}_{\rm 2} ^\Theta \; + \;{\rm 3}\;{\rm CO}_{\rm 3} ^{\rm 2 \Theta} \; + \;{\rm N}_{\rm 2} \; + \;{\rm NH}_{\rm 3} {\rm .}$$\end{document} . Ihr Reaktionsverlauf, ein Ergebnis sehr verschiedenartiger Vorgänge, läßt sich nur unter der Annahme erklären, daß bei gleichzeitiger Valenzdisproportionierung des Carbonylmetalls der NO‐Ligand primär als Nitroxylion NO⊖ austritt. NO⊖ und im alkalischen System aus CO entstandenes Formiat gehen Redoxreaktionen unter Bildung von Carbonat, Ammoniak, Stickstoff und auch Distickstoffoxid ein; das mengenmäßige Auftreten dieser Produkte hängt in gewissem Umfang von Wassergehalt des Reaktionsmediums ab.

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