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Zur Frage der Isolierung von Dichlorcarben CCl 2 . Die Pyrolyse von Tetrachlorkohlenstoff und Tetrachloräthylen bei 1200–1350° im Hochvakuum in Gegenwart von Aktivkohle
Author(s) -
Schmeisser Martin,
Schröter Heinz,
Schilder Helmut,
Massonne Joachim,
Rosskopf Fritz
Publication year - 1962
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19620950712
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die Nacharbeitung einer vorläufigen Mitteilung von M. S CHMEISSER und H. S CHROÖTER 1 ) ergab, daß es beim Überleiten von CCl 4 über Aktivkohle bei 1200–1350° i. Hochvak. nicht zu einer Reaktion CCl 4 +C→2CCl 2 kommt, Sondern daß eine ‐ an der Oberfläche der Aktivkohle ablaufende ‐ Pyrolyse des Tetrachlorkohlenstoffs stattfindet, die zu C, Cl 2 ,C 2 Cl 2 ,C 2 Cl 4 ,C 2 Cl 6 , C 4 Cl 6 und C 6 Cl 6 führt. Die gleichen Produkte wurden bei der Pyrolyse des C 2 Cl 4 gefunden. Die Existenz von Dichlorcarben, CCl 2 , ließ sich nicht beweisen. sie war durch ein Dichloracetylen/Chlor‐Gemisch vorgetäuscht worden. Die Pyrolyse von CCl 4 Im Hochvakuum erlaubt jedoch eine Erweiterung des Reaktionsschemas von K ORSCHAK und Mitarbb. 2 ) für die CCl 4 ‐Pyrolyse unter Normaldruck.

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