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Zur Autoxydation mehrkerniger, partiell hydrierter Aromaten, IV. Die Autoxydation des Hexahydrophenalins und die Überführung seines tertiären Hydroperoxyds in 2.6‐Heptamethylen‐phenol
Author(s) -
Treibs Wilhelm,
Heyner Ekkehard
Publication year - 1961
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19610940734
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Durch Sauerstoffbehandlung des tricyclischen Hexahydrophenalins bei Temperaturen unterhalb von 60° wird fast ausschließlich das kristallisierte tertiäre 3a‐Hydroperoxyd rieben wenig sekundärem Hydroperoxyd erhalten. Seine Hydrierung bzw. Reduktion führt zum tertiären Alkohol. Das 3a‐Hydroperoxyd kondensiert mit letzterem in Eisessig zum Bis‐[hexahydrophenalyl‐(3a)]‐peroxyd. Es gibt mit Dimethylsulfat, Xanthydrol und 1‐Methyl‐6.8‐dinitro‐2‐äthoxy‐1.2‐dihydro‐chinolin die entsprechenden gemischten Peroxyde und bei Benzoylierung unter Criegeescher Umlagerung den Ketalester. Durch Verseifung des letzteren oder durch Behandlung des Hydroperoxyds mit Säuren in Eisessig wird das Halbketal erhalten, welches sich in Laugen reversibel in das isomere bicyclische Ketophenol von ansa‐Struktur umlagert. Letzteres wurde als Methyläther und Benzoesäureester charakterisiert und mittels Hydrazinhydrats zum 2.6‐Heptamethylen‐phenol reduziert.

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