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Zur Kenntnis der Chrom(II)‐Salze und des Chrom(II)‐oxids, III
Author(s) -
Lux Hermann,
Eberle Ludwig
Publication year - 1961
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19610940621
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , nuclear chemistry
Das mit röntgenamorphem Kohlenstoff vermischte kubische Chrom(II)‐oxid zersetzt sich beim Erhitzen unter Bildung von Chrom(III)‐oxid und Chromcarbiden. Neben Cr 2 O 3 entsteht i. Hochvak. bei 650−800° zunächst Cr 3 C 2 , das bei 800–1000° in ein orthorhombisches Chromcarbid von unbekannter Zusammensetzung übergeht. Unter allmählichem Verschwinden von Cr 2 O 3 entsteht dann bei 1000–1100° kubisches Cr 23 C 6 , aus dem schließlich reines Cr 3 O 2 gebildet wird. – Im Wasserstoffstrom entsteht neben Cr 2 O 3 bei 600° ebenfalls Cr 3 C 2 , an dessen Stelle aber schon bei 650° ein bisher unbekanntes hexagonales Chromcarbid Cr 2 C und das oben genannte orthorhombische Chromcarbid tritt, das bei etwa 850° wieder verschwindet, während Cr 2 C bei etwa 950° zunächst in Cr 23 C 6 und dann in α‐Chrom übergeht. Cr 2 C vermag bei 1100° auch unmittelbar α‐Chrom zu bilden. Trigonales Cr 7 C 3 trat in keinem Falle auf.

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