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Derivate des D ‐Glucosamins, II. Die Reindarstellung des α‐Pentabenzoyl‐ D ‐glucosamins
Author(s) -
Weidmann Hans,
Zimmerman Howard K.
Publication year - 1959
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19590921125
Subject(s) - chemistry , stereochemistry
Die bereits aus der Literatur bekannte, als α‐1.3.4.6‐Tetrabenzoyl‐ N ‐benzoyl‐ D ‐glucosamin bezeichnete Verbindung ist in Wirklichkeit ein Anomerengemisch, das hauptsächlich aus dem β‐Isomeren besteht. Seine Reaktion mit Eisessig/Bromwasserstoff führt zum 1‐α‐Brom‐3.4.6‐tribenzoyl‐ N ‐benzoyl‐ D ‐glucosamin, das mit Alkoholen und mit Thiolen sehr leicht zu β‐Glucosaminiden bzw. β‐Thioglucosaminiden reagiert. In feuchtem Äther erfolgt Umlagerung zum 1.3.4.6‐Tetrabenzoyl‐α‐ D ‐glucosamin‐hydrobromid, dessen freie Base sich glatt zum gewünschten α‐Pentabenzoyl‐ D ‐glucosamin benzoylieren läßt.