Zur Kenntnis der Phosphornitrilchloride

Ölige Phosphornitrilchloride sind kettenförmig gebaut. Sie besitzen im Durchschnitt etwa 10 \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ - {\rm N}\, = \,\mathop {\rm P}\limits^{{\rm Cl}_2 } \, - $\end{document} ‐Gruppen als Mittelgruppen und \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ - {\rm N}\, = \,\mathop {\rm P}\limits^{{\rm Cl}_2 } \, - {\rm Cl} $\end{document} bzw. \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ - \mathop {\rm P}\limits^{{\rm Cl}_2 } = {\rm NH} $\end{document} NH als Endgruppen. Mit wenig Wasser gehen diese Polymeren in eine kautschukartige Substanz mit etwa 90 NPCl 2 ‐Gruppen über. Hydrolyse liefert Polymetaphosphimsäuren, Alkoholyse die entsprechenden Ester. Durch Umsetzen mit tert.‐Butylat kann ebenfalls Polymetaphosphimsäure von je nach dem Ausgangsmaterial verschiedenem Polymerisationsgrad erhalten werden.