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Sedum‐Alkaloide, III. Zur Konstitution des Sedinins
Author(s) -
Franck Burchard
Publication year - 1959
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19590920502
Subject(s) - chemistry , stereochemistry
Das tertiäre Alkaloid Sedinin C 17 H 25 NO 2 aus Sedum acre L. enthält zwei Hydroxylgruppen, eine N ‐Methylgruppe und einen Phenylrest und gibt bei der Kaliumpermanganatoxydation Essigsäure und Benzoesäure. Es wurde katalytisch zu einem kristallisierten Dihydrosedinin hydriert, das nach selektiver Chromsäureoxydation 8‐Methyl‐10‐phenyl‐lobelidion ergab, welches unter Berücksichtigung der sterischen Isomeriemöglichkeiten mit der synthetisch dargestellten Verbindung identifiziert werden konnte. Danach ist Sedinin ein 8‐Methyl‐10‐phenyl‐dehydro‐lobelidiol . Dihydrosedinin unterscheidet sich vom (+)‐8‐Methyl‐10‐phenyl‐lobelidiol, das Schöpf und Mitarbb. kürzlich aus Lobelia inflata isolierten, nur in der Konfiguration.

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