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Zur Kenntnis der Chrom(II)‐Salze und des Chrom(II)‐oxyds, I
Author(s) -
Lux Hermann,
Illmann Günther
Publication year - 1958
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19580911021
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die Auflösung von reinstem Elektrolytchrom in Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Perchlorsäure, Ameisensäure, Essigsäure, oder Oxalsäure führt bei Luftabschluß zu Chrom(II)‐Lösungen, die praktisch frei von dreiwertigem Chrom und infolge ihrer Reinheit ganz ungewöhnlich stabil sind. — Die Darstellung verschiedener, bisher nicht bekannter Salze aus wäßriger Lösung wird beschrieben, so u. a. des grünen Oxalats CrC 2 O 4 · 2H 2 O, eines blauen Perchlorat‐Hydrats sowie der blauen Hydrate CrCl 2 · 4H 2 O, CrBr 2 · 6H 2 O, CrJ 2 · 6H 2 O und ihrer grünen isomeren Formen. Das bisher als extrem sauerstoffempfindlich bekannte blaue Sulfat CrSO 4 · 5H 2 O ist in reinem Zustand an der Atmosphäre Jahre hindurch haltbar; es ist mit CuSO 4 · 5H 2 O isotyp.

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