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Über die Hydrolyse von Dipeptiden in Anwesenheit von Lanthan‐, Cer(III)‐ und Cer(IV)‐Ionen
Author(s) -
Bamann Eugen,
Trapmann Heinz,
Rother Ana
Publication year - 1958
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19580910825
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die Peptidbindung in Dipeptiden wird in Anwesenheit geeigneter Metallionen gelöst. ‐ Der metallionenkatalytischen Spaltung liegt die Bildung eines zerfallsfähigen Reaktionszwischenproduktes durch koordinative Bindung des Katalysators an die freien Elektronenpaare des Amino‐ und des Carbonamid‐Stickstoffes des Dipeptids zugrunde. — Die „peptidatische” Wirksamkeit der Katalysatoren nimmt in der Reihenfolge Ce 4⊕ → Ce 3⊕ → La 3⊕ ab. — Für die geprüften Dipeptide ergibt sich eine Stabilitätsreihe, ähnlich wie sie früher bei der enzymatischen Spaltung und neuerdings bei der Hydrolyse mittels Ionenaustauscher gefunden worden ist.

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