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Nucleophile aromatische Substitutionen, III. Weiteres zur Reaktion der Fluor‐naphthaline mit lithiumorganischen Verbindungen
Author(s) -
Huisgen Rolf,
Zirngibl Ludwig
Publication year - 1958
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19580910714
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Eine verbesserte Analysenmethode gestattet es, die bei der Reaktion des 2‐Fluor naphthalins mit Phenyl‐lithium und nachfolgender Carboxylierung entstehenden drei isomeren Phenyl‐naphthoesäuren quantitativ zu erfassen; die Umsetzung wird über 1.2 ‐ und 2.3‐Naphthin als Zwischenstufen formuliert. Der über 1.2‐Naphthin reagierende Anteil liefert 2‐Phenyl‐1‐ und 1‐Phenyl‐2‐naphthoesäure im gleichen Verhältnis , gleichgültig ob man von 1‐ oder 2‐Fluor‐naphthalin ausgeht. 1‐Fluor‐naphthalin gibt mit überschüssigen n‐Butyl‐lithium nach Carboxylierung die beiden 1.2‐isomeren n‐Butyl‐naphthoesäuren sowie mit tert. Butyl‐lithium nach Hydrolyse 1‐ und 2‐tert.Butyl‐naphthalin. Das intermediäre 1.2‐Naphthin addiert dabei die lithiumorganischen Verbindungen unabhängig von deren Raumbedarf im konstanten Verhältnis 66 : 34 in den Positionen 2 und 1. Für den Vorzug der Anlagerung in 2 werden elektronische Faktoren verantwortlich gemacht.

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