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Zur Kenntnis der Aminothiosäuren und Thiopeptide (IV. Mitteil.)
Author(s) -
Wieland Theodor,
Bartmann Wilhelm
Publication year - 1956
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19560890417
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , stereochemistry
Es wird eine Standardmethode zur Darstellung von α‐Aminothiosäuren angegeben, die bis zu 80% Ausbeute liefert. Auf ähnliche Weise können die Thiopeptide Glycyl‐thiovalin und Glyeyl‐valyl‐thioisoleucin synthetisiert werden. Einige N ‐substituierte Aminothiosäuren sowie die freien Verbindungen, in Gegenwart von HCO 3 ⊖, sind zur Peptidsynthese befähigt. Studien zum isoelektrischen Verhalten der Aminothiosäuren und solche über ihre Oxydationsprodukte mit Jod werden mitgeteilt. Mit Hilfe röntgengonio‐metrischer Aufnahmen wird ein weiterer Einblick in die Natur der gemischten Kristallisate aus Aminothiosäuren mit Aminosäuren erhalten.