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Cumarone und Thioglykolsäure
Author(s) -
Holmberg Bror
Publication year - 1956
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19560890215
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract Bei Erwärmen des Cumarons mit Thioglykolsäure und verd. Salzsäure entsteht hauptsächlich ein amorphes, anscheinend hochmolekulares Produkt. In geringer Menge wird dabei auch [β‐(2‐Hydroxyphenyl)‐äthyliden]‐bis‐thioglykolsäure gebildet; diese Säure wird in guter Ausbeute bei Arbeiten bei gewöhnlicher Temperatur erhalten. — Das 3‐Hydroxy‐cumaron liefert dagegen sowohl in der Wärme wie bei Zimmertemperatur S ‐[Cumaronyl‐(3)]‐thioglykolsäure, welche zu den entsprechenden Sulfoxyd‐ und Sulfon‐Derivaten oxydiert werden kann. Aus dem Sulfoxyd‐Derivat läßt sich das Cumaronyl‐(3)‐mercaptan darstellen.

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