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Über Triphenyl‐phosphinmethylene als olefinbildende Reagenzien (II. Mitteil. 1) )
Author(s) -
Wittig Georg,
Haag Werner
Publication year - 1955
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19550881110
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
In Fortführung der Versuche zur Olefinierung von Carbonylverbindungen mit Hilfe von Triphenyl‐phosphin‐methylenen wurden Triphenyl‐phosphin‐benzylen und Triphenyl‐phosphin‐carbäthoxy‐methylen auf ihr Verhalten gegenüber Aldehyden oder Ketonen geprüft. Es zeigte sich, daß die neue Methodik vielseitig anwendbar ist und zu einheitlichen ungesättigten Verbindungen führt. Präparativ bedeutungsvoll ist, daß die entstehende CC‐Bindung entgegen der Saytzeff‐Regel stets am Ort der ursprünglichen CO‐Bindung ausgebildet wird, und daß auch Alkoholate unter Umgehung der metallorganischen Basis die Kondensationen einleiten können. Schließlich wurde nachgewiesen, daß äthylenoxyde mit Triphenyl‐phosphin nach der gleichen Richtung hin reagieren; es ist daher in gewissen Fällen möglich, die Darzens‐Kondensation zur Synthese von ungesättigten Carbonestern auszuwerten.

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