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Über Triazine, VIII. Mitteil. : Versuche zur Darstellung von Nitrocyan und Nitro‐triazinen
Author(s) -
Grundmann Christoph,
Schröder Hansjürgen
Publication year - 1954
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19540870520
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Zahlreiche Versuche zur Darstellung von Nitrocyan scheiterten; die Verbindung bzw. das ihr isomere Cyan‐nitrit entsteht aus Bromcyan und Silbernitrit in Acetonitril bei –40°, zerfällt aber schon bei –20° in Lösung quantitativ nach\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ {\rm O}_{\rm 2} {\rm N} - {\rm CN} = {\rm CO}_{\rm 2} + {\rm N}_{\rm 2} $$\end{document}Ähnlich unbeständig sind die Reaktionsprodukte von Halogentriazinen mit Silbernitrit; aus Monochlortriazinen entstehen dabei die Silbersalze von Oxytriazinen. Die Oxydation von Amino‐triazinen mit Caroscher Säure führt nur unter Schwierigkeiten bis zur Hydroxylaminostufe, in den Vordergrund tritt neben totalem oder teilweisem Abbau die Bildung von Triazin‐ N ‐oxyden. Diese Befunde werden auf Basis der Elektronentheorie gedeutet.

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