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Zum thermischen Abbau des Tetraphenylchromjodids im Hochvakuum
Author(s) -
Hein Franz,
Bähr G.
Publication year - 1953
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19530860923
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Tetraphenylchromjodid verhält sich beim Erhitzen i.Hochvak. verschieden, je nach dem Alter des Präparats und der angewandten Temperatur; von Einfluß ist auch die Anwesenheit von Mindestmengen gewisser Fremdsubstanzen. Hochrein und frisch sublimiert es unverändert; Alter bzw. Katalysatoren bewirken entweder langsamen Abbau, wobei nebenher z. Tl. sehr jodarme chromorganische Sublimate auftreten, oder rasche Zersetzung, die außer Diphenyl Gemische von Chromjodiden und Chromcarbid liefert. Zur Deutung der verschiedenen Abbauprodukte mußte die vorübergehende Bildung von Chrom(I)‐jodid, etwa gemäß der Gleichung (C 6 H 5 ) 4 CrJ → 2C 6 H 5 ·C 6 H 5 + CrJ, angenommen werden, eine Auffassung, die sehr gestützt wurde durch den Nachweis der Chrom(I)‐Stufe bei der analogen photochemischen Zersetzung i. Ggw. von α.α′‐Dipyridyl, womit das [Dipy) 3 Cr]J 1 gebildet wurde (mit S. Herzog).

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