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Höhere Benzologe des Benzanthrens und das 1.12,2.3‐Dibenz‐perylen (Aromatische Kohlenwasserstoffe, XLVII. Mitteil.)
Author(s) -
Clar Erich
Publication year - 1948
Publication title -
chemische berichte
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0009-2940
DOI - 10.1002/cber.19480810611
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Dekahydropyren wird mit Benzoylchlorid und Aluminiumchlorid kondensiert und das Benzoyl‐Derivat unter gleichzeitiger Wasserabspaltung mit Kupfer dehydriert. Das entstandene 2.3‐Benz‐naphtho‐(2′.7′ : 1.8)‐anthren läßt sich mit Maleinsäureanhydrid in ein Bernsteinsäure‐Derivat überführen, das bei der Verschmelzung mit Natriumchlorid‐Zinkchlorid 1.12,2.3‐Dibenz‐perylen liefert. Das bekannte 2.3‐Benzoylen‐pyren gibt bei der Zinkstaubschmelze 2.3‐Benzylen‐pyren, dessen Absorptionspektrum dem des Kondensationsproduktes aus Benzophenonchlorid, Pyren und Aluminiumchlorid sehr nahe steht. Es wird ferner die Darstellung von 3‐Benzylpyren und α.β‐Diphenyl‐α‐β‐dipyrenyl‐(3.3′)‐äthan beschrieben.