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Über eine neue Synthese der Anthrachinonyl‐hydrazine
Author(s) -
Möhlau Richard
Publication year - 1912
Publication title -
berichte der deutschen chemischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.667
H-Index - 136
eISSN - 1099-0682
pISSN - 0365-9496
DOI - 10.1002/cber.191204502106
Subject(s) - chemistry , citation , hydrazine (antidepressant) , library science , humanities , philosophy , computer science , chromatography
Wird 1 TI. des Hydrazoos mit 10 Tln. Essigsiureanhydrid wahrend I , , Stunde gekocht, so hellt sich die braunrote Losung merklich auf. Die beim Erkalten breif8rmig sich abscheidenden, gelbbraunen Krystalle werden a m einem Gemisch von Eisessig und Alkohol unter Zusatz von Tierkoble mehrfach umgelcist und bilden Kooglomerate yon gelben Nadelchen, die sich bei 225O briiunen und bei 23iO schmelzeo. 0.1211 g Sbst.: 0.3093 g CO,, 0.0493 g HaO. 0.1154 g Sbst.: 8 6 ccm N (25”, 750 mm). C ~ p H 1 4 0 4 N 2 . Ber. C: 69.35, H 4.04, N 8.09. Gef * 69.66, )> 4.52, B 8.16. Die Verbindung ist in Acetou u n d Alkohol schwer, in Eisessig, Pyridin und Kitrobenzol leicht loslich. I n warmer Natronlauge und Sodaliisung lost sie sich leicht. Diese Erscheinung ist uberraechend, steht aber nicht vereinzelt da. Fr. S to lz ’ ) , der fur die Acyl-phenylmethyl-pymzolone gleichfalh die Auffassung vertritt, d a 5 sie Sauerstoffester, also 5-Derirate des Pyrazolons sind, erwahnt, d a 5 das beini Acetylieren von Pbenyl-methyl-pyrnzolon entstehende Acetylprodukt In atzcnden und kohleosauren Alkalien leicht loslich ist.