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Kombinationsbewehrte Fundamentplatten im Geschosswohnungsbau
Author(s) -
Haus Andreas
Publication year - 2021
Publication title -
beton‐ und stahlbetonbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.486
H-Index - 25
eISSN - 1437-1006
pISSN - 0005-9900
DOI - 10.1002/best.202100007
Subject(s) - political science , humanities , philosophy
Im Zuge der Innenstadtverdichtung und der damit einhergehenden Parkplatzproblematik werden neue Geschossbauten immer häufiger auch mit Tiefgaragen in mehreren Ebenen ausgeführt. Derartige Fundamentplatten werden aufgrund hoher Lasten, aber vor allem auch aufgrund der erforderlichen Rissbreitenbeschränkung, oftmals hoch bewehrt. Neben der umfangreichen Baustellenlogistik, die ein solch hoher Bewehrungsgrad mit sich bringt, zeigt sich häufig, dass vor allem die Bereiche mit einer hohen Bewehrungskonzentration fehleranfällig sind. Durch den Einsatz von Stahlfaserbeton gemäß der DAfStb‐Richtlinie „Stahlfaserbeton” lässt sich die Wirkung der Stahlfasern sowohl im Grenzzustand der Tragfähigkeit als auch im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit anwenden.