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Minimale Krümmungsradien interner Spannglieder mit nachträglichem Verbund
Author(s) -
Lindorf Alexander,
Hannoun Jamil
Publication year - 2017
Publication title -
beton‐ und stahlbetonbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.486
H-Index - 25
eISSN - 1437-1006
pISSN - 0005-9900
DOI - 10.1002/best.201700055
Subject(s) - physics , gynecology , humanities , art , medicine
Mit der Einführung des EAD 160004 als neue Grundlage für die Erteilung von Europäischen Technischen Bewertungen im Bereich Spannverfahren erfolgt auf europäischer Ebene erstmalig eine Festlegung von minimalen Krümmungsradien für Umlenkungen von internen Spanngliedern mit nachträglichem Verbund. Diese Festlegung weicht von den bisher in Deutschland national zugelassenen Mindestkrümmungsradien deutlich ab. Neben der Erläuterung einiger Hintergründe kann im Beitrag anhand einer differenzierenden Vergleichsbetrachtung ein Zusammenhang zwischen den bisherigen und den neuen Mindestradien hergestellt werden. Mit der Wahl einer geeigneten zulässigen Querpressung der am stärksten belasteten Spannstahllitze ist es möglich, die bisherigen Werte in das neue Format auf Basis eines nunmehr eindeutigen Akzeptanzkriteriums zu überführen. Bei Einhaltung des Grenzwerts für den Krümmungsradius von 2,50 m ist die Spannstahlbiegung infolge der Spanngliedumlenkung nicht maßgebend.

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