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Kriechumlagerungen bei Durchlaufträger‐Brücken aus Fertigteilen und Ortbeton
Author(s) -
Mildner Klaus
Publication year - 2005
Publication title -
beton‐ und stahlbetonbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.486
H-Index - 25
eISSN - 1437-1006
pISSN - 0005-9900
DOI - 10.1002/best.200590335
Subject(s) - physics , gynecology , humanities , art , medicine
Brückenüberbauten werden häufig aus einfeldrigen Spannbetonfertigteilen hergestellt, die nachträglich durch Ortbeton zu Durchlaufträgern verbunden werden. Nach Erhärten des Ortbetons ergeben sich infolge von Kriechen Umlagerungen der auf die Fertigteile einwirkenden Schnittgrößen aus ständigen Lasten und Vorspannung. Die Stützmomente infolge der Kriechumlagerungen werden in der Praxis meist näherungsweise als langsame Zwängung für nachträglich gekoppelte Einfeldträger nach Trost ermittelt, ohne daß der Verbundquerschnitt mit den unterschiedlichen Kriechbeiwerten berücksichtigt wird. Im folgenden werden die Umlagerungen nach Trost am Beispiel eines Zweifeldträgers untersucht und einer genaueren Berechnung mit Querschnittsverdrehungen, die sich infolge des Kriechens ergeben, gegenübergestellt. Dabei werden Abmessungen und Belastungen in Anlehnung an das Beispiel 14 in [1] verwendet. Die Erweiterung auf Mehrfeldträger ist ohne weiteres möglich.

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