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Füllen von Rissen und Hohlräumen
Author(s) -
Raupach Michael
Publication year - 2005
Publication title -
beton‐ und stahlbetonbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.486
H-Index - 25
eISSN - 1437-1006
pISSN - 0005-9900
DOI - 10.1002/best.200590166
Subject(s) - gynecology , physics , materials science , art , medicine
Für das Füllen von Rissen und Hohlräumen gibt es seit vielen Jahren bewährte Methoden und Produkte. Je nach Ziel der Rissbehandlung können unterschiedliche Materialien eingesetzt werden: In der Regel werden Polyurethane eingesetzt, wenn eine gewisse Dehnfähigkeit erforderlich ist. Epoxidharze können eingesetzt werden, wenn eine hohe Kraftübertragung erforderlich ist. Bei breiten Rissen und größeren Hohlräumen stehen Zementleime zur Verfügung. Für eine dauerhafte Behandlung von Rissen mit Kraftübertragung können Zementleimsuspensionen angewendet werden. In den letzten Jahren werden häufig auch Acrylatgele für das Füllen von Rissen und Hohlräumen eingesetzt, die verschiedene Vorteile bieten. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass sie nicht in den Kontakt mit Stahl bzw. Bewehrungen kommen, da unter Umständen die Gefahr einer Bewehrungskorrosion durch aggressive Bestandteile der Acrylatgele besteht. Eine entsprechende Prüfung auf Unbedenklichkeit bezüglich des Korrosionsschutzes der Bewehrung wird zur Zeit erarbeitet. Bezüglich der Injektionstechnologie gibt es verschiedenen Neuentwicklungen, sowohl im Bereich der Pumpen als auch bei Spezialpackern, die den Druck über Federn oder Ballons aufbringen.

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