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Die Schnittgrößen in Stahlbetontragwerken einfach richtig berechnen
Author(s) -
Noakowski P.,
Schäfer H. G.
Publication year - 2001
Publication title -
beton‐ und stahlbetonbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.486
H-Index - 25
eISSN - 1437-1006
pISSN - 0005-9900
DOI - 10.1002/best.200100460
Subject(s) - gynecology , humanities , philosophy , medicine
Schnittgrößen in Stahlbetonkonstruktionen werden meistens ohne Berücksichtigung der Rißbildung berechnet. Folglich basiert die Bemessung der gerissenen Querschnitte auf ungenau ermittelten Biegemomenten. Diese Diskrepanz führt im Industrie‐ und Wasserbau oft zu unwirtschaftlichen, manchmal sogar auch unsicheren Ergebnissen. Vor diesem Hintergrund wird eine wirklichkeitsnahe Berechnungsmethode vorgestellt, die auf einer Erweiterung des geläufigen Begriffs der Biegesteifigkeit basiert. Der Gewinn aus der Anwendung dieser Methode wird anhand von Projekten aus eigener Praxis dargelegt. Da das Verfahren die Erscheinungen Rißbildung und Plazifizierung erfaßt, die mit wachsender Beanspruchung nacheinander auftreten, wird es als "Kontinuierliche Verformungs‐Theorie" (KVT) bezeichnet.