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Der Einfluß der Rißreibung auf die Querkrafttragfähigkeit. Erkenntnisse aus experimentellen Untersuchungen an Bauteilen aus Leichtbeton und hochfestem Beton
Author(s) -
König G.,
Dehn F.,
Hegger J.,
Görtz St.
Publication year - 2000
Publication title -
beton‐ und stahlbetonbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.486
H-Index - 25
eISSN - 1437-1006
pISSN - 0005-9900
DOI - 10.1002/best.200001150
Subject(s) - physics , gynecology , medicine
Bei der Querkraftbemessung nach DIN 1045‐1 werden die neben dem Fachwerkmodell wirksamen Tragmechanismen zu einem Betontraganteil zusammengefaßt. In den letzten Jahren entstand eine intensive Diskussion über die Frage, in welchem Umfang die Rißreibung am Betontraganteil beteiligt ist und wie der Anteil für Leichtbeton und hochfesten Beton bestimmt werden kann. In mehreren Forschungsvorhaben wurden die Bemessungsansätze für Querkraft auf Hochleistungsbeton erweitert. Schwerpunkte waren der Rißverlauf, die lokale und globale Rißtopographie sowie die Rißbreiten‐ und Rißuferverschiebung. Die Versuchsreihen an der Universität Leipzig und der RWTH Aachen an Stahlbeton‐ und Spannbetonbalken mit und ohne Schubbewehrung zeigen, daß der Einfluß der Rißreibung bei der Bestimmung der Tragfähigkeit bisher teilweise überschätzt wurde.

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