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Kunststoffhüllrohre für Spannglieder mit nachträglichem Verbund ‐ Versuche und Bemessungsempfehlungen
Author(s) -
Hegger J.,
Abel M.
Publication year - 1999
Publication title -
beton‐ und stahlbetonbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.486
H-Index - 25
eISSN - 1437-1006
pISSN - 0005-9900
DOI - 10.1002/best.199900040
Subject(s) - physics , gynecology , medicine
Für Spannglieder mit nachträglichem Verbund werden in Deutschland bisher fast ausschließlich metallische Hüllrohre verwendet. Als Alternative zu den bei beschränkt und voll vorgespannten Bauteilen bewährten metallischen Hüllrohren bieten sich seit einiger Zeit Kunststoffhüllrohre an, die vor allem im Ausland seit mehreren Jahren verstärkt eingesetzt werden. Bei der teilweisen Vorspannung tritt bereits unter Gebrauchslasten eine kontrollierte Rißbildung auf, bei der die Spannglieder, die Hüllrohre und der Betonstahl bei dynamischer Belastung großen Spannungsamplituden unterworfen werden. Durch die Verwendung von Kunststoffhüllrohren lassen sich sowohl die Dauerfestigkeit als auch die Dauerhaftigkeit der Spannglieder in teilweise vorgespannten Bauwerken verbessern. Allerdings liegen bisher nur wenige Untersuchungen und konkrete Bemessungsempfehlungen für Spannglieder bei der Verwendung von Kunststoffhüllrohren vor. Nachfolgend wird erörtert, wie sich Hüllrohre aus Stahl und Kunststoff bezüglich Dichtheit und Dauerhaftigkeit verhalten und welchen Schutz sie für die empfindlichen Spannstähle während der Bauausführung und der Nutzung des Bauwerkes bieten können. Danach werden Hinweise zur Bemessung von Spanngliedern mit Kunststoffhüllrohren gegeben, insbesondere zur Dauerfestigkeit der Spannglieder, zum Verbundverhalten und zu den Reibungsverlusten beim Spannen.

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