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Planung und Herstellung des Stahlüberbaus der Hochmoselbrücke
Author(s) -
Klähne Thomas,
Kubieniec Gabriel,
OwusuYeboah Mike,
Heiland Uwe
Publication year - 2019
Publication title -
bautechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.224
H-Index - 17
eISSN - 1437-0999
pISSN - 0932-8351
DOI - 10.1002/bate.201900065
Subject(s) - humanities , gynecology , physics , political science , art , medicine
Die Hochmoselbrücke ist mit einer Bauhöhe über der Mosel von ca. 160 m, einer Gesamtlänge von ca. 1702 m und einer max. Einzelstützweite von ca. 210 m eine Großbrücke, die an die Planung und Bauausführung besondere Anforderungen stellte. Neben einer Reihe im normalen Großbrückenbau nicht üblicher technischer Fragestellungen war der komplizierte Einschubvorgang mit einer in Europa noch nicht überwundenen Einzelstützweite von ca. 210 m als freier Kragarm in technischer Hinsicht zu bewältigen. Während der Detailanalyse zeigte sich, dass für die Dimensionierung des Tragwerks im Wesentlichen die Bauzustände bemessungsmaßgebend wurden. Nur durch eine streng strukturierte Vorgehensweise in der Planung war eine wirtschaftliche Dimensionierung des Tragwerks unter den vorgegebenen Randbedingungen in einer knapp vorgegebenen Zeitspanne zu realisieren. Im vorliegenden Beitrag wird über grundsätzliche Besonderheiten der Planung und Bauausführung berichtet.