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Kraftwerk Lausward, Düsseldorf
Author(s) -
Bollinger Klaus,
Grohmann Manfred,
Ruppert Simon
Publication year - 2018
Publication title -
bautechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.224
H-Index - 17
eISSN - 1437-0999
pISSN - 0932-8351
DOI - 10.1002/bate.201800035
Subject(s) - gynecology , humanities , physics , political science , art , medicine
Das neue Gaskraftwerk auf der „Lausward“ hat eine attraktive Gebäudehülle inklusive einer neuen Aussichtsplattform erhalten, die sowohl das Stadtbild wie auch den Bereich des Düsseldorfer Hafens positiv an seinem auch zukünftig eher industriell geprägten westlichen Rand stärkt. Das Architekturbüro kadawittfeldarchitektur hat nach gewonnenem Wettbewerb (2013) eine Hülle aus nebeneinanderstehenden, unterschiedlich großen Stahlrahmen realisiert, die den einzelnen Gebäudeteilen des neuen Kraftwerks ein gemeinsames Kleid verleihen. Die einzelnen Module können auf jegliche Anforderungen aus dem Inneren reagieren. Gleichzeitig wird das große Gesamtvolumen durch die Rhythmisierung verträglich gegliedert. Das abschließende und größte Rahmenelement im Nordosten der Anlage bildet das sogenannte „Stadtfenster“, eine 60 m hohe und 38 m breite, beidseitig komplett verglaste Einhausung des Kraftwerks‐Schornsteins. Über einen Aufzug gelangt man auf ca. 45 m Höhe zu einer Aussichtsplattform, von der man nach Süden bis nach Köln und nördlich über den Rhein auf Düsseldorf blicken kann. Der vorliegende Bericht beschäftigt sich insbesondere mit dem Entwurf und der Konstruktion dieses besonderen Bauteils.

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