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Brandschutzbemessung aussteifender Stahlrahmen
Author(s) -
Hollmann Dirk
Publication year - 2017
Publication title -
bautechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.224
H-Index - 17
eISSN - 1437-0999
pISSN - 0932-8351
DOI - 10.1002/bate.201700026
Subject(s) - eurocode , fire resistance , structural engineering , bracing , reinforced concrete , engineering , humanities , physics , materials science , composite material , art , brace
Gemäß Eurocode DIN EN 1993‐1‐2 erfolgt die Brandschutzbemessung von Stahlkonstruktionen allgemein am Einzelbauteil, an einem Teiltragwerk oder am Gesamttragwerk. Die Norm erlaubt den Nachweis des Feuerwiderstands bei Normbrandeinwirkung gemäß Einheitstemperaturzeitkurve am Bauteil. Diese Vorgehensweise ist bei den Standardfällen von Balken und Stützen in ausreichend ausgesteiften Gesamtsystemen zweifelsohne nachvollziehbar. Es stellt sich jedoch die Frage, inwiefern ein Nachweis am (Einzel‐)Bauteil auch für Stahlrahmen mit aussteifender Wirkung auf sicherer Seite liegt. Im Beitrag wird dieser Frage nachgegangen und ein Rahmensystem mit angehängten Pendelstützen untersucht. Die thermische Analyse für die Einzelbauteile mit Brandschutzbekleidungen wird auf Basis der thermischen Materialparameter des nationalen Anhangs DIN EN 1993‐1‐2/NA durchgeführt. Für die thermische Analyse des Teiltragwerks mit der Methode der finiten Elemente werden diese vereinfachten Materialparameter überprüft und leicht modifiziert. Die Einflüsse der Nachgiebigkeit geschraubter Rahmenecken sowie der thermischen Dehnungen im Rahmenriegel werden diskutiert.

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