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Höchste Sicherheit nur bei begrenztem Rauchabschnitt
Author(s) -
Hegger Thomas
Publication year - 2005
Publication title -
bautechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.224
H-Index - 17
eISSN - 1437-0999
pISSN - 0932-8351
DOI - 10.1002/bate.200590039
Subject(s) - physics , art , gynecology , medicine
Die DIN 18232 begrenzt in Teil 2 die maximale Größe eines Rauchabschnitts für den Regelfall auf eine Fläche von 1600 m 2 . Diese Vorgabe ist bei einigen Brandschutzplanern als eine für manche Räume zu konservativ sichere Lösung in die Diskussion geraten. Strömungstechniker Prof. Dr.‐Ing. Rüdiger Detzer hat in Versuchen am maßstabsgetreuen Modell einer Industriehalle überprüft, wie sich Rauch‐ und Brandgase in Abhängigkeit von der Rauchabschnittsfläche entwickeln und ausbreiten. Die Versuchsergebnisse legen es nahe, die Grenzwerte für die maximalen Rauchabschnittsflächen im Regelfall nicht zu verändern, da sonst die im Brandfall erforderliche Höhe der raucharmen Schicht nicht mehr gewährleistet werden kann und es zur Verrauchung auch der unteren Aufenthaltsbereiche kommt.