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Die pF‐Kurve bindiger Böden bei großen Wasserspannungen
Author(s) -
Schick P.
Publication year - 2002
Publication title -
bautechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.224
H-Index - 17
eISSN - 1437-0999
pISSN - 0932-8351
DOI - 10.1002/bate.200205950
Subject(s) - physics , humanities , philosophy
Es wird ein kürzlich entwickeltes Zwei‐Komponenten‐Modell für den Zusammenhang von Sättigung und Wasserspannung (pF‐Kurve) angewendet, dessen Rahmen von möglichst einfachen nachvollziehbaren physikalischen Größen bestimmt wird. Der Schwerpunkt dieses Beitrags liegt auf der Beschreibung des Porenwasseranteils bei großen Wasserspannungen. Wird die relative Luftfeuchte durch diverse Salzlösungen oder verschieden konzentrierte Schwefelsäure auf definierte Werte eingestellt, so bildet sich eine Gleichgewichtsfeuchte in der Bodenprobe aus. Auch im Bereich hoher Wasserspannungen lassen sich so gewonnene Daten mit dem Zwei‐Komponenten‐Modell hervorragend beschreiben. So wird das Verständnis der Wasserbindung im Boden gefestigt, mit welchem verschiedenste Phänomene wie Austrocknung und Rißbildung, scheinbare Vorbelastung in oberflächennahen Bereichen oder Witterungseinfluß auf Entfestigungsvorgänge beim Einschnitt in überkonsolidierte Böden zusammenhängen.

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