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Der Karl‐Heine‐Bogen in Leipzig ‐ Hybride Brückenkonstruktion unter Verwendung von Hochleistungs‐Leichtbetonen
Author(s) -
König G.,
Novák B.,
Fischer M.,
Barthel K.
Publication year - 2000
Publication title -
bautechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.224
H-Index - 17
eISSN - 1437-0999
pISSN - 0932-8351
DOI - 10.1002/bate.200004190
Subject(s) - gynecology , humanities , physics , art , medicine
Der Karl‐Heine‐Bogen, ein Brückenneubau (Geh‐ und Radweg) über den Karl‐Heine‐Kanal in Leipzig, zeigt das Potential beim hybriden Bauen mit Hochleistungswerkstoffen auf. Die als Stabbogentragwerk geplante Brücke besteht aus einem Verbund‐Bogenrohr mit biegesteif angeschlossenen V‐förmigen Stützenpaaren, die zur Aufständerung einer Vollplatte dienen. Das Bogenrohr wurde mit einem pumpfähigen hochfesten Leichtbeton LC 70/77, p = 1,95 kg/Kubikdezimeter verfüllt. Die Umhüllung der Leichtzuschläge stellt die Pumpbarkeit der eingesetzten Leichtbetone LC 40/44, p = 1,6 kg/Kubikdezimeter und LC 70/77 sicher. Die Halbfertigteile der Überbauplatte wurden mit einem Hochleistungsbeton LC 40/44, p =m 1,45 kg/Kubikdezimeter und nicht umhüllten Leichtzuschlägen hergestellt. Der Bogen hat folgende Hauptabmessungen: Spannweite ‐ 28,0 m, Bogenstich ‐ 3,50 m. Der Ausführungsbeginn der Brücke war auf den 1.10.99 datiert, und die offizielle Einweihung fand am 4.6.2000 statt.

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