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Pfahlbiegung hinter Spundwänden
Author(s) -
Meek J. W.
Publication year - 1998
Publication title -
bautechnik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.224
H-Index - 17
eISSN - 1437-0999
pISSN - 0932-8351
DOI - 10.1002/bate.199800020
Subject(s) - physics , humanities , philosophy
Die Verbiegung einer nachgiebigen Spundwand überträgt sich durch den Boden auf dahinterstehende Stahlbetonpfähle. Diese Zwangsverformung erhöht die erforderliche Bewehrung und kann im Extremfall eine Bemessung der Pfähle unmöglich machen. Um die Problematik zutreffend zu erfassen, muß zunächst eine recht anspruchsvolle Theorie verwendet werden. Zur quantitativen Bestimmung der Bodenbewegungen in der Umgebung des Pfahls sind kontinuummechanische Methoden unumgänglich. Anschließend muß die Wechselwirkung zwischen dem im Erdreich herrschenden Verschiebungsfeld und dem Pfahl elastoplastisch berechnet werden. Die Ergebnisse der theoretischen Betrachtung decken die wesentlichen physikalischen Zusammenhänge auf. Diese führen dann zu einem einfachen Näherungsverfahren für die Praxis.