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Einfluss der Bauwerkintegrierten Photovoltaik in Fassaden bei der energetischen Bilanzierung von Gebäuden (Teil 2)
Author(s) -
Horn Sebastian,
Bagda Engin,
Brandau Kai,
Loewenstein Thomas,
Seibel Michael,
Weller Bernhard
Publication year - 2018
Publication title -
bauphysik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.166
H-Index - 9
eISSN - 1437-0980
pISSN - 0171-5445
DOI - 10.1002/bapi.201810009
Subject(s) - humanities , political science , physics , chemistry , philosophy
Im Rahmen der Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens gibt die Bundesregierung als Ziel einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 vor. Neben der Verminderung von Energieverlusten spielen dabei die Erzeugung und Verbrauch von Energien aus erneuerbaren Quellen, die in unmittelbarer Umgebung zum Gebäude erzeugt werden, eine große Rolle. Photovoltaik (PV) hat dabei ein großes Potenzial, indem sie einen Teil der Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt. Bei der Deckung des Primärenergiebedarfes eines Gebäudes mit erneuerbarer Energie aus PV reicht die bisher bevorzugte Orientierung auf Dachflächen nicht aus. Hier bieten Fassaden ein großes Flächenpotenzial. In Teil 1 des Beitrages (siehe Bauphysik 2/2018) wurden die konstruktiven, normativen und energetischen Besonderheiten der Energieerzeugung an Fassaden mit Bauwerkintegrierter Photovoltaik beschrieben und diese in Verbindung mit der Eigennutzung diskutiert. In diesem zweiten Teil wird das Betriebsverhalten Bauwerkintegrierter PV‐Module an Fassaden anhand von Monitoringmaßnahmen an zwei Standorten über einen längeren Zeitraum untersucht.