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Rings and moons the rings of saturn and jupiter controlled by spacecraft informations and their origin
Author(s) -
Havemann H.
Publication year - 1981
Publication title -
astronomische nachrichten
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.394
H-Index - 63
eISSN - 1521-3994
pISSN - 0004-6337
DOI - 10.1002/asna.2103020210
Subject(s) - physics , saturn , astrophysics , planet
Die beiden großen Teilungen der Saturn‐Ringe, von denen einer erst seit den Raumflug‐Aufnahmen von 1979 genauer bekannt ist, können als schmale Zonen von Meteoriten interpretiert werden. Die neuen Raumflug‐Informationen verstärken die Wahrscheinlichkeit einer realen Bedeutung der Serie 2 n (3–4–5), deren Annäherung durch die Sequenz der Ringe und Monde des Saturn der Autor 1928 aufzeigte. Die Titius‐Bode‐Reihe der Planeten und eine ähnliche Reihe der ersten fünf Jupiter‐Monde profitieren von dieser verstärkten Wahrscheinlichkeit. Der Versuch des Autors, diese Entsprechungen dynamisch zu erklären (in erster Form publiziert in Havemann 1978) geht von der Voraussetzung einer dünnen zentralen, mit gasförmigen Schwermetallen gefüllten Scheibe in den präplanetarischen Nebeln aus. Die Chance der Titius‐Bode‐Reihe betreffs der Sequenz der Planeten gewinnt sehr durch das Ergebnis der Raumflug‐Informationen, daß der Saturn einen mit dem Erdkern vergleichbaren Eisenkern besitzt. Damit wird des Autors Konzeption gestützt, daß sich Eisenkerne der Planeten zuerst ohne Umhüllungen gebildet haben.