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Synthese und ZNS‐Aktivität spirocyclischer Pethidin‐ und Prodin‐Analoga
Author(s) -
Wünsch Bernhard,
Höfner Georg,
Bauschke Gerd
Publication year - 1993
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19933260904
Subject(s) - chemistry , stereochemistry
Abstract Die Bromacetale 5a und 5b reagieren mit n ‐Butyllithium und dem Piperidon 7 zu den Hydroxyacetalen 8b und 8c . Cyclisierung von 8b und 8c und nachfolgende Hydrolyse mit Säure liefern die spirocyclischen Halbacetale 10b und 10c , die sich mit PCC zu den spirocyclischen Prodin‐Analoga 4b und 4c oxidieren lassen. ‐ Das entspr. spirocyclische Pethidin‐Derivat 2 wird durch Alkylierung des 2‐Benzopyran‐3‐ons 16 mit N ‐Lost ( 17 ) gewonnen. Im Writhing Test (Maus) ist das Spiropethidin 2 bis zu einer Dosis von 20 mg/kg KG nicht analgetisch wirksam. In der Reihe der spirocyclischen Prodin‐Analoga ist das methylierte Lacton 4c das stärkste Analgetikum mit einem ED 50 ‐Wert (ED 50 = 9.2 mg/kg KG) im Bereich des ED 50 ‐Wertes von Tramadol.

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