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Synthese eines Thiotetramycin‐Isomers
Author(s) -
Stachel HansDietrich,
Fendl Anton
Publication year - 1988
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19883210916
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , microbiology and biotechnology , biology
Thiolactomycin (1a) und Thiotetramycin (1b) sind strukturell interessante Antibiotika 1, 2 . Vor kurzem wurde die Totalsynthese von 1a beschrieben 2) , ausgehend von 3,5‐Dimethylthiophen‐2,4‐dion, das aus einer offenkettigen Vorstufe synthetisiert wurde. 3,5‐Dialkylierte Thiophendione (3,5‐Dialkylthiotetronsäuren) können, wie von uns beschrieben, allgemein durch regioselektrive Alkylierung von Thiotetronsäuren hergestellt werden, so daß ein variabler Weg zur Gewinnung von Analogen der genannten Antibiotika offensteht.