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Antiaggregatorische und anticoagulante Eigenschaften von Oligoaminen, 6. Mitt.: Oligohydroxyalkandiamine
Author(s) -
Rehse Klaus,
Claus Gudrun,
Leißring Susanne
Publication year - 1987
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.198700025
Subject(s) - chemistry
Es wurden 17 oligohydroxylierte Alkandiamine dargestellt, von denen acht die durch Collagen induzierte Thrombocytenaggregation in Konzentrationen unter 10 μmol/L halbmaximal hemmten. Sieben dieser Substanzen setzten die Gerinnungsfähigkeit von Blutplasma – dargestellt als Verlängerung der Thromboplastinzeit – in Konzentrationen zwischen 50 und 400 μmol/L auf 25 % der Norm herab. Mit 1,4‐Bisoctylaminobutan‐2,3‐diol ( 16 ) wurde eine Substanz mit starker Thrombocytenwirkung (IC 50 = 9 μmol/L) jedoch ohne anticoagulante Effekte gefunden. 16 zeigt auch die durch die Einführung der Hydroxylfunktionen angestrebte Verbesserung der Wasserlöslichkeit (55 mmol/L) am deutlichsten.