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Untersuchungen an 1,3‐Dicarbonylverbindungen, 14. Mitt. 4‐Oxo‐4 H ‐[1]benzofuro[3,2‐b]pyrane und 4‐Oxo‐4 H [1]benzothieno‐[3,2‐b]pyrane
Author(s) -
Görlitzer Klaus,
Engler Ekkehard
Publication year - 1980
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19803130502
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die 1,3‐Dicarbonylverbindungen 1 kondensieren mit Oxalsäurediestern zu den 1,3,5,6‐Tetracarbonylverbindungen 2 , die unter milden alkalischen Bedingungen zu den Ketocarbonsäuren 3 hydrolysieren. 2 und 3 cyclisieren beim Erhitzen in mit HCl gesättigten Alkoholen zu den 4‐Pyron‐2‐carbonsäureestern 4 . Aus 4 erhält man die Säuren 5 , die sich mit Chinolin/Kupfer zu den heterocyclischen Grundkörpern 6 decarboxylieren lassen. 6b ist auch durch Umsetzung von 1b mit Dimethylformamiddimethylacetal (DMFDMA) und Behandlung des Produkts 8b mit Säuren zugänglich, während aus la mit DMFDMA das Derivat 7a erhalten wird. Aus 4 werden mit Ammoniak die Säureamide 10 , aus 6 mit Dimethylsulfat/HClO 4 die Pyryliumsalze 11 hergestellt. 4 und 6 reagieren mit P 4 S 10 , zu den Thiocarbonylverbindungen 12 und 13 . Kondensation von 2 mit Orthoameisensäureethylester/Acetanhydrid ergibt die 4‐Pyron‐3‐ketocarbonsäureester 14 . 14b konnte zur Ketocarbonsäure 15b verseift und diese zur 4‐Pyron‐3‐carbonsäure 16b oxidativ decarbonyliert werden.

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