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Oxazolidindion‐Derivate und 4‐[Piperidyl‐(4′)]‐antipyrine als potentiell entzündungshemmende Substanzen
Author(s) -
Schulte Karl E.,
Von Weissenborn Volker,
Loesevitz Bernd
Publication year - 1980
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19803130307
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Von 5‐disubstituierten 2,4‐Oxazolidindionen lassen sich dann N‐Acyl‐Derivate ( 1 , R 3 = Arylsulfonyl bzw. Aroyl‐) mit guter Ausbeute und ohne Nebenprodukte (Diarylsulfone bzw. Aroylanhydride) darstellen, wenn die Umsetzung mit den Acylchloriden in Gegenwart äquivalenter Mengen Aluminiumchlorid in Pyridin/Acetonitril (1 : 1)erfolgt. Auch 5‐Methyl‐2,4‐oxazolidindion läßt sich unter diesen Reaktionsbedingungen acylieren, nicht dagegen das 5‐Phenyl‐2,4‐oxazolidindion. Bei letzterer Verbindung tritt Pyridylierung am C‐5 ein; es entsteht 4 . Eine Pyridylierung geht Antipyrin bei Abwesenheit von AlCl 3 ein, wenn als weiterer Reaktionspartner Chlorameisensäureester eingesetzt wird; es entsteht 6 , aus dem durch Hydrierung 4‐‘Piperidyl‐(4′)’‐antipyrine zu gewinnen sind.

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