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Zur Bioverfügbarkeit von Nitrofurantoin, 2. Mitt. Quantitative Bestimmung von Nitrofurantoin im Blutserum
Author(s) -
Ebel Siegfried,
Liedtke Rainer,
Mißler Barbara,
Richter Margret,
Surmann Peter
Publication year - 1979
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19793120809
Subject(s) - chemistry , polarography , nitrofurantoin , chromatography , antibiotics , biochemistry , inorganic chemistry , ciprofloxacin
Zur quantitativen Bestimmung von Nitrofurantoin im Blutserum wird ein Aufarbeitungsschema angegeben, das eine Zersetzung des Nitrofurantoins auch bei einer Zwischenlagerung der Proben im tiefgefrorenen Zustand weitestgehend ausschließt. Durch Kombination der Hochdruckflüssigchromatographie und der differential pulse‐polarography wird eine Stöning durch evtl. Metabolite und durch Begleitsubstanzen des Blutserums praktisch ausgeschlossen. Die Wiederfindungsrate liegt bei der Extraktion bei 87%, bei der Aufarbeitung über Extrelut‐Säulen bei 90%. Die Genauigkeit der Methode liegt bei etwa 4.4%, die Erfassungsgrenze bei Verwendung von 5 ml Serum 0.2 μg ml −1 (HPLC) bzw. 0.4 μg ml −1 (Polarographie) Nitrofurantoin bezogen auf das vorliegende Blutserum.