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Die Aminomethinylierung H‐aktiver Verbindungen in Gegenwart sekundärer Amine
Author(s) -
Kreutzberger Alfred,
Wiedemann Dagmar
Publication year - 1979
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19793120612
Subject(s) - chemistry , amine gas treating , medicinal chemistry , stereochemistry , organic chemistry
Die unter der Einwirkung von s‐Triazin (1) auf 2,2′‐(1,4‐Phenylen)bis‐(acetonitril) (2) gebildete aminomethinylierte Zwischenstufe 3 kann in Gegenwart von Morpholin (5b) durch Isolierung des Morpholinoacrylonitril‐Derivats 6 nachgewiesen werden. Nach zweifacher Aminomethinylierung von 2 erfolgt in Gegenwart sekundärer Amine 5 Bildung des Acrylonitriltyps 7 . Analog lassen sich bei der Umsetzung von 1 mit 5‐Amino‐4‐cyan‐1‐phenyl‐3‐pyrazolacetonitril (8) das durch einfache Aminomethinylierung gebildete Intermediärprodukt 9 mittels 5 in Form der Derivate 11a und 11b , das aus zweifacher Aminomethinylierung hervorgegangene Zwischenprodukt 10 als 12a und 12b , abfangen.