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Zur Polymorphie von Arzneimitteln: Flufenaminsäure und BL 191
Author(s) -
KuhnertBrandstätter M.,
Borka L.,
FriedrichSander G.
Publication year - 1974
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19743071107
Subject(s) - chemistry
Von Flufenaminsäure werden 5 verschiedene Modifikationen beschrieben, wovon zwei (Mod. I mit Schmp. 133° und Mod. III mit Schmp. 125°) auch von praktischem Interesse sind, weil sie in Handelspräparaten vorliegen können. Zur Unterscheidung der 5 Modifikationen werden die Schmelzpunkte und IR‐Spektren herangezogen. Beim Xanthinderivat BL 191 aus Trental® können durch Kristallisation der Schmelze 7 verschiedene polymorphe Formen hergestellt werden. Auf Grund der außergewöhnlich geringen Umwandlungstendenz ist es möglich, die 7 Schmelzpunkte einwandfrei zu bestimmen. Außerdem werden für Mod. I, II und IV die IR‐Spektren angegeben.