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Spezifität und Mechanismus der Bildung von Benzidinfarbstoffen in der pharmazeutischen Analytik
Author(s) -
Rehse K.,
Bergen L.
Publication year - 1974
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19743070610
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , philosophy
In der vorliegenden Arbeit wird zusammenfassend über die Bildung von Benzidinfarbstoffen aus tertiären aromatischen Aminen, Amiden, Iminen und einigen Benzoheterocyclen mit diesen Strukturcharakteristika berichtet. Es wird festgestellt, daß für einen positiven Verlauf der Reaktion folgende Voraussetzungen gegeben sein müssen: a Die Substanz darf sich unter den gegebenen Reaktionsbedingungen nicht zersetzen. b Die Elektronendichte im Aromaten darf einen bestimmten Wert nicht unterschreiten. c Der Aromat darf in p‐Stellung zum Stickstoff keinen Substituenten besitzen, der nicht oxidativ abspaltbar ist. d Der Aromat darf nicht gegen die Molekülebene verdrillt sein. e Der Stickstoff in einem Benzoheterocyclus darf nicht bereits sp 2 ‐hybridisiert vorliegen.Aus diesen Befunden wird ein spezieller Mechanismus für die Benzidinbildung in stark saurem Milieu abgeleitet.

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