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Synthese von Imidazol‐4‐Derivaten mit histaminartiger Wirkung
Author(s) -
Schultz O.E.,
Klämbt R.
Publication year - 1971
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19713040510
Subject(s) - chemistry , stereochemistry
Durch Umsetzung von 4‐(2′‐Chloräthyl)‐ und 4‐(Chlormethyl)‐imidazol mit aliphatischen und aromatischen Aminen wurden die entsprechenden Aminoderivate erhalten und auf ihre Histamin‐ bzw. Antihistaminwirkung untersucht. Dabei konnte die Arbeitstheorie von Ariens nicht bestätigt werden, daß bei Einführung langkettiger Substituenten am Stickstoff in der Seitenkette des Histamins Antagonisten entstehen. Die dargestellten Verbindungen besitzen entweder schwache Histaminwirkung oder im Falle von 4‐(3′‐Pyridylaminomethyl)‐imidazol (XV) eine muskulotrop‐erregende Eigenschaft.