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Die Konfigurationsspezifität der Phosphatasen aus Aspergillus‐Arten bei der Spaltung von racemischer Phosphomandelsäure III. Mitt. Über asymmetrische Phosphorsäureester‐Hydrolyse durch Enzyme
Author(s) -
Bamann E.,
Schwarze P.
Publication year - 1968
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19683011107
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , medicinal chemistry
Die „alkalischen” Phosphatasen aus Aspergillus‐Arten bevorzugen das L (+)‐Isomer bei der Spaltung von racem. Phosphomandelsäure; sie stimmen in ihrer Stereoselektivität qualitativ mit dem optischen Verhalten der bisher untersuchten „alkalischen” Phosphatasen überein. Keine Übereinstimmung besteht im optischen Auswählen der „sauren” Phosphatasen aus Aspergillus‐Arten einerseits und den bisher zur Untersuchung gelangten Enzymen tierischer und pflanzlicher Herkunft andererseits. Von den „sauren” Aspergillus‐Phosphatasen wird bei der Racematspaltung nicht — wie erwartet — das D (−)‐Isomer, sondern das L (+)‐Isomer bevorzugt gespalten.

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