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Benzoine, Benzile und Benzilsäuren der o‐Vanillin‐ und o‐Novovanillinäther
Author(s) -
Profft E.,
Stühmer K.
Publication year - 1965
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19652981009
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Bedingt durch den sauren Charakter des 2‐Hydroxy‐3‐methoxy‐ und des 2‐Hydroxy‐3‐äthoxybenzaldehyds lassen sich aus ihnen keine Benzoine darstellen. Benzoinkondensation ihrer Ester führt ebenfalls nicht zum Ziel. Aus den Äthern wurden ölige Benzoine gewonnen, die sich durch Luft‐Oxydation glatt in kristalline Benzile überführen lassen. Durch Oxydation mit Salpetersäure findet gleichzeitig Nitrierung statt. Die Diketostruktur der Benzile konnte durch Darstellung der Bisphenylhydrazone bewiesen werden, wobei sich jedoch 2,2′,3,3′‐Tetramethoxybenzil und 2,2′‐Dimethoxy‐3,3′‐diäthoxybenzil vorwiegend nur mit 1 Mol Phenylhydrazin umsetzen ließen. Die Benzile können mit guten Ausbeuten zu Benzilsäuren umgelagert werden. Durch Methylierung und Acetylierung der 2,2′‐Dimethoxy‐3,3′‐diäthoxybenzilsäure wurde die Hydroxycarbonsäurestruktur bewiesen.

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